Ungerechtigkeiten, Privilegien und Dekadenz «Wenn das Volk nichts mehr zu essen hat, wird es die Reichen essen». Dieser Satz, der Jean-Jacques Rousseau zugeschrieben wird, und der im Laufe der Zeit zum Symbol für den Unmut der Arbeiterklasse gegenüber den sozialen, politischen und intellektuellen Eliten geworden ist, ist aktueller denn je – auch im Rahmen des fantastischen Films gewinnt er an Bedeutung. In einer Welt, in der alle und alles als ausbeutbar gelten, und in der natürliche und wirtschaftliche Ressourcen immer ungleicher verteilt sind, besteht durch die wachsende Kluft zwischen den Gesellschaftsschichten der Wunsch, von solchen Ungleichgewichten zu erzählen, was allerlei Erzählformen und ästhetische Ansätze hervorgebracht hat.