Theater ist Leben Die Co-Leitung des LAB, Deborah Imhof, Elina Wunderle, Lukas Schmocker sind Theaterpädagog*innen ohne schlmeisterliche Ambitionen. Sie leiten als Team die Projekte und kooperieren mit anderen Kunstschaffenden. Als Projekte aufgegleist, werden die Produktionen zusammen mit den Teilnehmenden entwickelt, ausgehend von Themen, die gesellschaftlich relevant sind und die Jugendlichen beschäftigen. Im Spiel und im Gespräch entstehen Aufführungen, die den Blick der Jugendlichen auf die Bühne bringen. Im LAB bedeutet Theatermachen nicht, eine Rolle zu lernen und sie dann zu spielen, sondern ein Stück mitzuentwickeln und Teil des Entstehungsprozesses zu sein. Kommunikation, Diskussionskultur und Selbstbewusstsein sind nur einige der Aspekte, die so entwickelt werden. Kulturpolitische Aspekte Das LAB hat an verschiedenen Orten und in Kooperation mit unterschiedlichen Theaterhäusern der Stadt Stücke produziert. Unter anderem wurde mit der Gessnerallee, dem Theater Neumarkt, der Winkelwiese und dem Kulturmarkt zusammengearbeitet, Produktionen wurden auf der Werdinsel, im Zirkusquartier, im Sihlquai und im öffentlichen Raum gezeigt. Jährlich stellt das LAB eine grosse Produktion mit abschliessender Aufführung auf die Beine. Daneben werden in unregelmässigem Abstand experimentelle Projekte lanciert und professionelle Produktionen mit gecastetem Ensemble, die dann auf Tournee gehen, erarbeitet. Das LAB ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Jugendtheaterszene von Zürich und Umgebung geworden und steht für die Wichtigkeit der Theaterarbeit mit Jugendlichen.