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Paul Klee als Vorläufer des Surrealismus Was haben Louis Aragon, Antonin Artaud, Paul Éluard, Joan Miró und André Masson mit dem Maler und Bauhausmeister Paul Klee zu tun? Diese genreübergreifende und überaus spannende Fragestellung wird nun erstmalig in einer facettenreichen Ausstellung im Zentrum Paul Klee verhandelt. Dass die französischen Surrealisten ihre zentralen Begriffe, wie »Traum«, »Kosmos« und »Vision«, in der magischen, transzendentalen Malerei Klees reflektiert sahen und ihn zu ihrem Spiritus Rector machten, ist auch vor dem Hintergrund der politischen Situation in Europa zwischen den Weltkriegen bemerkenswert. Faszinierende Künstlerbeziehungen Die Ausstellung und der begleitende Katalog beleuchten ein faszinierendes Kapitel von Künstlerbeziehungen und unterstreichen deren enorme kunsthistorische Bedeutung. Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Centre Pompidou in Paris und vereint eine grosse Anzahl von Meisterwerken surrealistischer Künstler wie Max Ernst, Joan Miró, Hans Arp, Alberto Giacometti, André Masson, René Magritte, Pablo Picasso oder Salvador Dalí aus den wichtigsten Museen der Welt mit ausgewählten Bildern Klees. Paul Klee und die Surrealisten | Ausstellung bis 12. März 2017 | Zentrum Paul Klee Bern, Monument im Fruchtland 3, 3006 Bern | Katalog: «Paul Klee und die Surrealisten», ISBN 978-3-7757-4154-5. WEBSITE Zentrum Paul Klee TRAILER Pablo Picasso (1881 – 1973) | Tête de femme, 1939 | Photo © Centre Pompidou, MNAM-CCI, Dist. RMN-Grand Palais / Droits réservés © Succession Picasso / 2016, ProLitteris, Zurich