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Ausstellungsansicht Kunstmuseum Liechtenstein, Foto: Ines Agostinelli © Kunstmuseum Liechtenstein   Die vom Verleger Rainer Rappmann dazu gesammelten Materialien dokumentieren in einem für die deutsche Nachkriegsgeschichte wichtigen Archiv jene Aufbruchsstimmung der 1970er- und 1980er-Jahre. Für den Beitrag zur Ausstellung Who Pays? untersuchte der Künstler Christof Salzmann die historische Sammlung im Hinblick auf den Geld- und Kapitalbegriff bei Beuys. Im Rahmen der Ausstellung werden die Aktivitäten der Zukunftswerkstatt Liechtenstein ins Kunstmuseum Liechtenstein verlegt. Im Seitenlichtsaal entsteht ein flexibel gestaltbarer Aktionsraum. Mittels Aktivitäten und Veranstaltungen werden alternative Formen des Arbeitens und Wirtschaftens erlebbar gemacht. Ergänzt durch den Wanderkiosk, eine temporäre Architektur zum Beleben von öffentlichem Raum, entsteht ein Ort, der zum Verweilen einlädt und auf verschiedenste Weise genutzt werden kann. Als modularer Freiraum ist der Wanderkiosk dafür ausgelegt, das soziale und kulturelle Potential bzw. das «Kapital» zu erkunden und zur Reflexion über Geld und Ideen des Tauschens und Teilens anzuregen. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, diesen Raum zu bespielen. Darüber hinaus wird das reichhaltige Begleitprogramm getragen von weiteren Kooperationen: Haus Gutenberg, Balzers, das sein gesamtes Jahresprogramm dem Thema Schweigen ist Gold – reden wir über Geld! widmet, Liechtensteinische Kunstgesellschaft, Filmclub im Takino, Schaan, TAK Theater Liechtenstein, Schaan, Dialogprojekt Arbogast, Götzis, planoalto Institut, St. Gallen, und TALENTE Vorarlberg.

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