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Wer war dieser Mann, der aus einfachen Verhältnissen kam, der aber die Gefahr, die von Hitler ausging, früher erkannte als die meisten anderen, der bereit war zu handeln, als diese anderen mitliefen oder schwiegen? Was sah er, was unsere Eltern oder Grosseltern nicht sahen oder nicht sehen wollten? Vor dem Hintergrund historischer Begebenheiten erzählt Regisseur Oliver Hirschbiegel mit ELSER die packende Geschichte von Georg Elser. Er schildert dabei nicht nur die Hintergründe seines fehlgeschlagenen Anschlags, sondern begleitet ihn von seinen frühen Jahren auf der Schwäbischen Alb bis hin zu seinen letzten Tagen im KZ Dachau, wo er kurz vor Kriegsende auf Befehl desjenigen ermordet wird, den er selbst zur Strecke bringen wollte. So wird ELSER zum faszinierenden Portrait eines bislang weitestgehend unbekannten Mannes, der nur wenige Minuten davon entfernt war, Weltgeschichte zu schreiben. Und der trotz schwerster innerer Konflikte in Kauf nahm, durch seine Tat auch andere Menschen zu töten als denjenigen, dem sie eigentlich galt. Dabei zeichnet der Film gleichzeitig das Bild eines Volkes, dessen zunehmende Begeisterung für den Nationalsozialismus einen düsteren Wandel heraufbeschwor, der – wie in Elsers Heimatdorf – auch das Zusammenleben der Menschen nicht unberührt liess.

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