Warum man sich den Film ansehen sollte! Der Regisseur Stefan Schwietert und der Künstler und Musiker Bill Drummond lassen Menschen Musik «machen», ganz ohne Instrumente, nur mit der eigenen Stimme. Das ist berauschend. Noch selten ist so viel Energie in einen Kinoraum (zurück)geflossen. Wer den Raum verlässt, macht das mit einer völlig neuen Erfahrung. arttv.ch, Ruth Baettig | Stefan Schwietert ... zeigt eindrucksvoll, wie mit der Kraft der menschlichen Stimme Grenzen zwischen Alltag und Kunst überschritten werden. spielfilm.de, Carsten Moll | Es ist eine Reise an den Nullpunkt der Musik. movieworlds.com | Bill Drummonds verquere Ideen, die Art, wie er auf die Leute zugeht, und seine Aussagen übers Musikbusiness machen «Imagine Waking Up Tomorrow and All Music Has Disappeared» zu einem erfrischenden und überraschenden Filmerlebnis. srf, Reto Baer Zum Film Bill Drummond stand mit seiner Band The KLF Ende der 80er an der Spitze der Charts und wurde zum «coolsten Typen im Popbusiness» gewählt. Auf dem Zenit seiner Karriere kehrte er der Musikindustrie den Rücken. Seine kreative Neugierde trieb den eigenwilligen Schotten auf neue Wege im Umgang mit Musik. Dabei entstand The17: ein Chorprojekt, quasi ein musikalisches Gesamtkunstwerk, das weder scheitern noch im herkömmlichen Sinne Erfolg haben kann. Der Film begleitet Bill auf seinen rastlosen Reisen, auf denen der Chor in immer neuer Besetzung entsteht und vergeht. Wir sind mit Bill auf der Suche nach neuen, intensiven Formen des gemeinsamen Musikerlebens und stellen uns mit ihm der Frage, wie und was Musik sein könnte, wenn man sie völlig neu erfinden müsste. Imagine Waking Up Tomorrow and All Music has Disappeared | Regie: Stefan Schwietert | Dokfilm | Schweiz-UK-Deutschland 2015 | Dauer: 83 Min. | Verleih: Look Now! KINOS UND SPIELZEITEN