Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

CLICK_FEB16

© Fotos: Timo Ullmann, Aarau Camille Graeser und die Musik Die Werke von Camille Graeser bilden im Aargauer Kunsthaus einen Sammlungsschwerpunkt. Für die aktuelle Ausstellung konnte das Museum auf die Bestände der Camille Graeser Stiftung, des Kunstmuseums Stuttgart sowie auf hochkarätige Leihgaben zurückgreifen. Als Mitglied der Zürcher Konkreten zählt der gebürtige Genfer Graeser zu den zentralen Sammlungspositionen des Aargauer Kunsthauses. Im Fokus der Ausstellung «Camille Graeser und die Musik» stehen die zwischen 1947 und 1955 entstandenen «Loxodromischen Kompositionen». Die Werkgruppe umfasst rund siebzig Gemälde, Zeichnungen und Ideenskizzen. An ihnen lässt sich Graesers künstlerische Auseinandersetzung mit den Rhythmen und Klangmustern von Musik ablesen. Geometrische Formen und Balkenkonstruktionen fügen sich zu dynamischen, rhythmisierten Bildkompositionen. Als Inspiration dienten dem Künstler unter anderem die Kompositionen von Johann Sebastian Bach (1685–1750) und Paul Hindemith (1895–1963) wie auch das Konzept der Zwölftonmusik von Arnold Schönberg (1874– 1951).

Seitenübersicht