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Langjährige Bekanntschaft René Burri schoss im Alter von dreizehn Jahren in Zürich ein Foto von Winston Churchill. 1950 begann er seine Ausbildung zum Fotografen an der Kunstgewerbeschule in Zürich. 1959 wurde er Mitglied der prestigeträchtigen Fotoagentur Magnum in Paris. Schon während seines Studiums war Burri fasziniert von Le Corbusier, dem zum Mythos gewordenen Stararchitekten. Er näherte sich dem Architekten an, indem er dessen – teilweise noch im Bau befindendlichen – Gebäude zu fotografieren begann. Burri zeigte in seinen Bildern stets auch die Bewohner der Gebäude. Laut Burri fand Le Corbusier nach anfänglicher Skepsis Gefallen an dieser Darstellung. Ab 1955 hatte Burri viele Gelegenheiten, Le Corbusier von seiner privaten sowie beruflichen Seite zu porträtieren. 1962 schenkte Burri dem Architekten ein selbstgemachtes Leporello mit Originalfotografien, die er seit 1953 bei verschiedenen Gelegenheiten von ihm gemacht hatte. Ein Faksimile dieses Geschenks ist in der Berner Ausstellung zu bewundern. 2010 erinnerte sich Burri in einem Radio-Interview an seine Begegnungen mit Le Corbusier, die er mit den Worten «immer ein bisschen mit Zuckerbrot und Peitsche» umschrieb. WEBSITE GALERIE DA MIHI «René Burri – Le Corbusier | Im Zentrum der Mensch» | Originale und Arbeiten auf Papier (Fotografien, Lithografien, Zeichnungen) | Galerie da Mihi, Bubenbergplatz 15, Bern | bis 20. Februar 2016

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