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Lisa Stauffer Lisa Stauffer-Imhoof besuchte von 1947–1952 die Fachklasse für Grafik an der Kunstgewerbeschule Zürich. Danach war sie auf dem Gebiet der Grafik und der wissenschaftlichen Illustration tätig. Von 1954–1957 hielt sie sich in Paris auf. 1957 heiratete sie den Botaniker Hans Stauffer. Für Stauffers wissenschaftliche Publikationen zeichnete sie kleine und kleinste Pflanzenteile unter dem Binokular ab. Die Familie lebte in Aarau; 1965 starb Hans Stauffer an einer Krankheit, die er sich auf einer seiner vielen Auslandreisen zugezogen hatte. Ab 1967 beschränkte sich Lisa Staufer fast ausschliesslich auf das Gestalten und Weben von Bildteppichen, das sie sich autodidaktisch beigebracht hatte. 1975 zog die Künstlerin nach Zofingen, wo sie mit ihrem neuen Lebenspartner Jacques Knecht lebte. 1988 verliess sie ihn und zog in ein Atelier in der «Klus» in Küttigen um. 1993 konnte sie das Aargauer Kunstschaffen (mit Marianne Kuhn und Christine Knuchel) in Minsk repräsentieren. Sie wob weiter bis an ihr Lebensende, auch wenn unterdessen die Webkunst fast vollständig aus dem Kunstbetrieb verschwunden war. Als sie starb, war ihr letztes Werk zu vier Fünfteln fertig. Mit ihren feinen geometrischen Bildwerken stand sie der konstruktiven Kunst nahe. (Quelle: kunstbreite.ch) Lorenz Schmid Der junge Aargauer Künstler Lorenz Schmid, der in Luzern lebt und in Benken- Klus Küttigen im selben Atelier arbeitet wie früher Lisa Stauffer, reagiert auf das Werk der 2009 verstorbenen Textilkünstlerin. Seine «Antworten» sind in der Ausstellung «Geteilter Raum» zu erleben. WEBSITE KUNSTHAUS ZOFINGEN Kunsthaus Zofingen | Geteilter Raum – Lisa Stauffer / Lorenz Schmid | bis 28. Februar 2016

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