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Lebensräume bauen: Von Masdar City, Deutschland über Südafrika bis nach Bangladesch Unserer Umwelt, ihrer Künstlichkeit und den daraus entstehenden Kontrasten widmen sich die Arbeiten von Aras Gökten (Deutschland, Schweizer Premiere), Matt Kay (Südafrika, Weltpremiere, in Zusammenarbeit mit dem Festival Joburg Photo/Südafrika), Etienne Malapert (Frankreich/Schweiz, Weltpremiere) und Farhad Rahman (Bangladesch, Schweizer Premiere, in Zusammenarbeit mit dem Festival Goa Photo/Indien). Gökten evoziert in «Arkanum» eine künstliche Stadt der Zukunft, die im starken Kontrast zur Natur steht und deren Antlitz ihm in heutigen Stadtzentren, Shopping Malls oder Flughäfen entgegenblickt. Etienne Malapert befasst sich in «The city of possibilities» mit der grünen Utopie der Planstadt Masdar City, an der seit 2006 inmitten der arabischen Wüste gebaut wird. Matt Kays «Losing Ground» erzählt die Geschichte von verlorener Landschaft, Erinnerung und Identität, die der Bau des Spring-Grove-Damms in Südafrika mit sich brachte. Farhad Rahman beschäftigt sich in «One last playground» mit dem immer knapper werdenden Raum, der für Kinder und künftige Generationen frei bleiben wird. Objekte bauen: Von 3D und Raketen Die Herstellung von Objekten steht im Zentrum der Arbeiten von Catherine Leutenegger (Schweiz, Weltpremiere) und Robert Ormerod (Grossbritannien, Weltpremiere). Während Leutenegger sich in «New Artificiality» fragt, wie präzise sich die Realität nachbauen lässt und mit 3D-Druckern experimentiert, begleitet Ormerod die «International Rocket Week» und angefressene Hobby-Raketenbauer nahe des schottischen Glasgows mit seiner Kamera. Identität bauen: Magdalena und Chelsea Manning María Elínardóttir (Island/Tschechien, Weltpremiere, in Zusammenarbeit mit dem Festival Fotopub/Slowenien) und Heather Dewey-Hagborg (USA) geben der Konstruktion bzw. Rekonstruktion von Identität ein Gesicht. Elínardóttir erfindet für ihre Serie «Meanwhile Magdalene» eine Frauenfigur, deren besondere Merkmale sie sich aufgrund von Gegenständen in einem gefundenen Koffer ausmalt. Heather Dewey-Hagborg reagiert mit ihrer Arbeit «Radical Love: Chelsea Manning» auf das Verbot, die transsexuelle Whistleblowerin Chelsea Manning zu fotografieren und bedient sich für ihre Porträts bei den Stereotypen der forensischen DNA- Phänotypisierung. Biografien bauen: Menschen in der Schweiz Jon Naiman (USA/Schweiz, Weltpremiere, in Zusammenarbeit mit dem Forum für Zweisprachigkeit) und die drei jungen Schweizer Fotografinnen Simone Haug, Annick Ramp und Delphine Schacher (Weltpremieren, in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Forschungsschwerpunkt LIVES) dokumentieren in ihren Reportagen

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