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Zum Film Als Eva Vitija volljährig wurde, bekam sie von ihrem Vater einen abendfüllenden Film über ihr bisheriges Leben. Er hätte ihr kein schlimmeres Geschenk machen können. Denn der Vater und Filmemacher Joschy Scheidegger dokumentierte seine Familie obsessiv. Und Tochter Eva hatte immer vergeblich versucht, seiner Kamera zu entkommen. Erst sein Tod bewog sie dazu, nicht nur sein riesiges Filmarchiv, sondern auch seine Kamera zu übernehmen. Sie tat, was ihr zuvor im Traum nicht eingefallen wäre: Sie drehte einen Film über das Leben ihres Vaters. Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten | Regie: Eva Vitija | Dokfilm | Schweiz 2015 | Dauer: 78 Min. | Verleih: Filmcoopi Hauptpreis der Solothurner Filmtage 2016 KINOS UND SPIELZEITEN TRAILER Warum man sich den Film anschauen sollte Über die behandelte Familiengeschichte hinaus regt «Das Leben drehen» an, den Sinn des – beharrlichen – Festhaltens eines Momentes zu hinterfragen. In einer Gegenwart, in der dies dank Smartphones beispiellos niederschwellig geworden ist, scheint diese Reflektion nötiger denn je. Urs Arnold, cineman.ch

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