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Sondermagazin 50. Solothurner Filmtage

POLITIK & GESELLSCHAFT Auch wenn in diesem Jahr Filme mit einem Fokus auf die private Welt und die eigene Familie die Solothurner Filmtage prägen, ganz verschwunden sind die politischen Filme natürlich nicht. Sie bleiben eindeutig eine grosse Stärke der Schweizer Dokumentarfilmszene «tout court». An den Solothurner Filmtagen 2015 darf mach sich auf mindestens fünf ausgezeichnete Produktionen freuen, die einen offenen und aussergewöhnlichen Blick auf zeitgenössische Phänomene werfen: In «ThuleTuvalu» von Matthias von Gunten sind es die globalen Folgen der Klimaerwärmung, in «L'abri» von Fernand Melgar das drängende Problem der Migration, in «Broken Land» , einem Film von Stéphanie Barbey und Luc Peter wird der universellen Frage nach dem Erschaffen und Verteidigen von Grenzen nachgespürt. In «Les Ponts de Sarajevo» sind Zerstörung und Hoffnung in Bosnien das Thema. Der Film wurde gemeinsam von zwölf Regisseuren, darunter auch Ursula Meier und Jean-Luc Godard, realisiert. In «Iraqi Odyssey» geht Regisseur Samir der Verflechtung von persönlichem und politischem Leben nach.

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