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Sondermagazin 50. Solothurner Filmtage

INNERE BEFINDLICHKEIT Die beiden Schweizer Filmpreisträger Ursina Lardi und Dominique Jann als entfremdetes Ehepaar im Eröffnungsfilm der 50. Solothurner Filmtage. Waren im Gründungsjahr und weit bis in die 80erJahre politische und gesellschaftskritische Filme angesagt, sind es im Jubiläumsjahr Filme über die innere Befindlichkeit. «Das Private rückt ins Zentrum»; so beschreibt es Seraina Rohrer, die Direktorin des Festivals in einem Gespräch in der «Schweiz am Sonntag». Claudia Lorenz' Film gehört dazu. Wie auch Simon Jaquemets «Chrieg». Der Film erzählt von einem Jungen, der in der Familie nicht mehr tragbar ist. Altmeister des Schweizer Dokumentarfilms des Menschlichen und allzu Menschlichen ist Paul Riniker. Er lässt uns in seinem Film «Usfahrt Oerlike» am Leben von zwei Senioren teilhaben. Gespielt werden die beiden von den grossen Schweizer Schauspielern Mathias Gnädinger und Jörg Schneider. Schneider, der an Krebs erkrankt ist und alle Bühnenengagements absagen musste, wird sich mit Sicherheit nochmals in die Herzen der Festivalbesucher spielen. Der Plot von «Unter der Haut» tönt spannend. Alice sieht sich nach 18-jähriger Ehe mit der Tatsache konfrontiert, dass ihr Mann Frank sich immer stärker von einem Mann angezogen fühlt. Nicht nur für Frank, sondern auch für Alice und die drei Kinder bedeutet das eine grosse Veränderung im Leben. «Unter der Haut» | Regie: Claudia Lorenz | DO 22.1. als Eröffnungsfilm (nur mit Einladung), Mo 26.1. 17.30 Konzertsaal und ab dem 5. März 2015 in den Deutschschweizer Kinos

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