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Sondermagazin 50. Solothurner Filmtage

FILM UND KUNST Kunstliebhaber können sich an den Solothurner Filmtagen auf drei Filme mit drei Künstlerpersönlichkeiten freuen. Alle drei lieben oder liebten die Provokation: Keller, Hirschhorn, Danioth. «The L Word - No mas matelas» von und mit San Keller. Der Schweizer Konzeptkünstler San Keller (1971) reist mit der Absicht nach Los Angeles, auf der Strasse einen Kunstsammler anzutreffen, der ein Werk der amerikanischen Pop Art-Ikone Andy Warhol (1928-1987) aus seiner Sammlung gegen sämtliche Werke des politischen Zeichners und Karikaturisten Martin Disteli (1802-1844), im Besitz des Kunstmuseums Olten, tauschen würde. «Thomas Hirschhorn – Gramsci Monument» beschreibt wie Hirschhorn, Künstler von Weltrang, fernab des New Yorker Kulturbetriebes zusammen mit nicht-professionellen Mitarbeitern aus der Bronx ein Denkmal aufbauen will. Gegenseitige Provokationen und Probleme sind vorprogrammiert, denn Hirschhorns absolute Hingabe an die Kunst sieht sich mit der von Armut und Arbeitslosigkeit geprägten Realität der Bewohner konfrontiert. Der Weg zum Monument – so schön erdacht in seinem Pariser Atelier – erweist sich schwieriger als erwartet!

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