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EIN FILM VON FELICE ZENONI Regisseur Felice Zenoni hat einen «Best of»-Querschnitt durch Danioths vielschichtiges Werk als Maler gemacht. Rückgrat der biografisch angelegten Handlung sind Tagebuch-Notizen und Briefauszüge. Der in Uri aufgewachsene Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart leiht dem vor über sechzig Jahren verstorbenen Künstler seine Stimme. Bergauf, bergab sucht die Kamera quer durch den Kanton Uri nach Spuren; ergänzt durch Archivfilme und eingerahmt von persönlichen Erinnerungen einer ganzen Reihe überraschender Zeitzeugen, darunter die Töchter des Künstlers, Madeleine und Cilli Danioth. Der bekannte Publizist Karl Lüönd ist bei Heinrich Danioth nahe dran gewesen. In Flüelen aufgewachsen, erzählt er, wie er sich «wie-n-es Müsli» ins Atelier des Meisters hat schleichen können. Auch Hans Erni, Danioths häufigster Konkurrent bei öffentlichen Aufträgen, erinnert sich. Beim Wettbewerb zur Gestaltung der Fassade des Bundesbriefmuseums in Schwyz treffen die beiden 1936 aufeinander. Prämiert und ausgeführt wird Danioths Entwurf. Erni landet auf Platz 5. Eine eigentliche Hauptrolle im Film spielen die Landschaften des Kantons Uri. Obwohl Danioth nicht nur «der Urner Maler» sein wollte, bleiben Berge, Täler und das Wasser die nachhaltigsten Quellen seiner Inspiration. Die Kamera macht sich die Optik des Künstlers zu eigen, dringt ein in eine Welt voller Mysterien, zwischen Licht und Schatten. Der Künstler selbst hat es einmal so beschrieben: «Meine Heimat ist, fürwahr, Prunkkammer Gottes und Irrgarten des Teufels, zu gleichen Teilen.» Der Film läuft ab Januar 2015 in den Schweizer Kinos.

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