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Die Gestaltung des Bestiariums Baselitz wagt freie Ideenassoziationen, die aus der Intuition und der Energie des Gestus entstehen, und bedient sich seines gewohnten Repertoires: Adler, menschlicher Kopf und Körper, Pferd, Hund oder Schwein – und gesellt neue Tiere dazu: Hase, Meise und Fisch. Diese Bilder, oft mit der Kaltnadel ausgeführt, werden von fiebrigen Schriftzügen überlagert. 1990 werden 41 grossformatige Radierungen in einem Werk unter dem Titel «Malelade» zusammengefügt. Dieses Wort bildet sich aus der Vermischung von «malen», dem französischen «malade» (krank) und dem Ausdruck «Lade» und suggeriert eine Definition des Schöpfungsaktes. Die Ausstellung Die von Rainer Michael Mason kuratierte und von der Fondation Jan Michalski organisierte Ausstellung «Baselitz | Malelade» zeigt die Gesamtheit dieser Radierungen. Sie werden umrahmt von neun Ölgemälden auf Leinwand mit denselben Motiven und einer bemalten Holzskulptur. Das inspirierende ikonografische Wörterbuch ist Ausdruck eines sehr starken künstlerischen Aktes. Die Ausstellung wird von verschiedenen Anlässen begleitet. Einzelheiten siehe Veranstalter-Webseite. WEBSITE FONDATION JAN MICHALSKI Ausstellung «Baselitz | Malelade – Bestiaire d’images et de mots» | 13. Februar bis 15. Mai 2016 | Fondation Jan Michalski pour l'écriture et la littérature | 1147 Montricher VD | Tel. +41 21 864 01 01 | Zur Ausstellung erscheint die Publikation (am Empfang der Fondation erhältlich): Cahier d’exposition «Baselitz | Malelade – Bestiaire d'images et de mots», 32 pages | ISBN 978-2-9701038-2-0 VD | Tel. +41218640101 | Zur Ausstellung

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