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Karl Ballmer, Kopf und Herz | Max von Moos, Der Zeichner | Ding Ding, Objektkunst aus der Sammlung | Aargauer Kunsthaus | bis 13. November 2016 WEBSITE Aargauer Kunsthaus Ding Ding Der Künstler Marcel Duchamp radikalisierte in den 1910er-Jahren den gängigen Kunstbegriff, indem er einen gefundenen Gegenstand («objet trouvé») signierte, auf einen Sockel stellte und als sogenanntes «Ready-made» zum Kunstwerk erhob. Seither hat sich die Objektkunst mannigfaltig entwickelt. In Form von Imitationen und Miniaturen werden reale Gegenstände nachempfunden, während andernorts Alltagsdinge wie Kleider, Geschirr oder Möbel als Werkstoff genutzt, zerteilt, bemalt und neu montiert werden. Das Repertoire der Objektkunst reicht von Reliefs über bewegliche Skulpturen bis hin zu begehbaren Architekturen. Für die Ausstellung Ding Ding wurden die Depots des Aargauer Kunsthauses durchforstet und neben Schlüsselobjekten der Sammlung wahre Trouvaillen ans Licht gebracht. Die Schau umfasst Arbeiten von den 1930er-Jahren bis heute und reicht von Daniel Spoerris Assemblagen über Roman Signers Objekte bis zu Christian Rothachers Skurrilitäten und den Objekt-Imitationen von Fischli / Weiss. Ausgewählte Leihnahmen, u.a. von Peter Brunner-Brugg, Clare Kenny und Eva Wipf ergänzen die Schau. Zwischen Sockeln, Boden und Wand entspinnt sich eine verspielte Welt der Dinge. Maia Aeschbach, Archivfächer, 2001 Karton, Packpapier, Graphit, Metall, Aargauer Kunsthaus, Aarau

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