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Schlacht der Giganten 2015 jährt sich die Schlacht bei Marignano zum 500. Mal. Am 13. und 14. September 1515 unterlag die Eidgenossenschaft dem königlichen Frankreich. Rund um die «Schlacht der Giganten» widmet sich die Ausstellung den eidgenössischen Söldnern und der europäischen Diplomatie. Die blutige Niederlage in der Schlacht bei Marignano führte der damaligen Schweiz die Schrecken des Krieges vor Augen. Im kollektiven Gedächtnis ist jedoch nicht die militärische Niederlage verankert. Vielmehr wird der Rückzug aus der Grossmachtpolitik als Ursprung der schweizerischen Neutralität erinnert. Historische Zusammenhänge Ohne die geschichtspolitische Amalgamierung von Marignano mit Neutralität zu negieren, konzentriert sich die Ausstellung auf die historischen Zusammenhänge im frühen 16. Jahrhundert. Im Zentrum stehen die eidgenössischen Kriegszüge im Kampf um Mailand sowie die Geschichte des Söldnerwesens. Zeitlich fasst die Ausstellung die Jahre zwischen 1497 und 1521. Den Auftakt bildet die Formierung der ersten Schweizergarde am französischen Hof. Am Ende stehen die folgenreiche Soldallianz zwischen der Eidgenossenschaft und dem König von Frankreich sowie die eidgenössische Eroberung des heutigen Tessins. Dazwischen tobt der Kampf um die Herrschaft über Mailand mit dem für die Eidgenossenschaft blutigen Höhepunkt 1515 in der Schlacht bei Marignano und dem 1516 in Freiburg geschlossenen Friedensvertrag mit Frankreich.

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