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Weggefährten Persönlich sind sich Heinrich Danioth und die für diese Ausstellung ausgewählten Weggefährten vermutlich nie begegnet. Die einzige bekannte Verbindung besteht darin, dass sich Danioth in seinen Tagebüchern bewundernd zu Ferdinand Hodlers Arbeiten geäussert hat. Heinrich Danioth war sehr belesen und gut informiert über das aktuelle Kunstschaffen seiner Kolleginnen und Kollegen, er besass eine grosse Bibliothek an Ausstellungskatalogen, Kunstbüchern und Zeitschriften – darunter auch ein Abonnement der Kulturzeitschrift «du». In der aktuellen Gruppenausstellung im Haus für Kunst Uri geht es also nicht darum, eine Beziehung zwischen den Malern zu konstruieren, die so nie bestanden hat. Die Gründe für eine gemeinsame Präsentation liegen auf anderen Ebenen. Es geht um das Offenlegen eines Zeitgeistes, von verwandten bildnerischen Problemen und Themen, die sich zwar in ihrem Ausdruck mehr oder weniger stark unterscheiden, jedoch in ihrem formulierten Gehalt durchaus vergleichen lassen. Bezüge zur Gegenwart Die beiden zeitgenössischen Positionen schaffen Bezüge zur Gegenwart. Heidi Arnold nimmt mit einer zweiteiligen Installation den Dialog auf, Andreas Wegmann schafft seinen Bezug mit einer Klangskulptur, die er auch bespielen kann. art-tv Videobeitrag

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