Und was bleibt zu tun?Die Ausstellung ist eine Assemblage verschiedener Fragmente, die assoziativ zusammenspielen: eine Videoprojektion mit atmosphärischen Landschaften, ein Tonessay zur Objektbiografie eines Smartphones und ein modellhaftes Metall-Relikt. Dessen Innenleben archiviert jenes geologisch-materielle Nachleben, das die Smartphone-Entsorgung hervorbringt: Verschiedene Granulate, Schlacken oder Metalle. Sie zeugen davon, dass die Menschen auf der Suche nach Rohstoffen nicht nur die Erdkruste abtragen, sondern sie auch mit neuartigen Abfall-Materialien anfüllen. Um die ausgestellten Abfälle, Steine, Karten, Bilder, Grafiken und Töne gruppieren sich verschiedene Texte, die aus unterschiedlicher Perspektive der Frage nachgehen: Wo geht das hin, was jeweils übrig bleibt? Und was bleibt zu tun?Times of Waste – Was übrig bleibt | Museum der Kulturen Basel | 23. April bis 24. September 2017 | Spezialführung Audiowalk «wastescapes», der Bewegungen von Menschen, Tieren, Pflanzen, Materialien und Gütern nachgeht: 5./6./12./13. Mai und 10. Juni 2017 (weitere Infos siehe Homepage).WEBSITEMUSEUM DER KULTUREN