Zum Film Als man Totila die sehr junge und sehr nervige französische Studentin Zazie als Praktikantin vor die Nase setzt, die ihm folgt wie ein Hündchen und mit seinem direkten Vorgesetzten ein Verhältnis hat, ist der stets ernst und überlegt dreinblickende Mann am Ende. Doch Jammern hilft nicht – erst recht nicht bei seiner gestressten Frau, die ihn auffordert, weniger zu hadern und sich mit dem zu arrangieren, was das Leben gerade anbietet. Und so macht Totila weiter seine Arbeit, unterstützt von der überdrehten, exzentrischen Zazie. Die jedoch scheint ihre ganz eigene Agenda zu haben – eine Agenda, die eng mit Totilas Herkunft und seinem wohlgehüteten Familiengeheimnis verknüpft ist. Warum man sich den Film anschauen sollte Wie sich Lars Eidinger und Adèle Haenel zoffen und lieben, das muss man sehen. AZ München | Wunderbar gefilmt, mit attraktivem Soundtrack und der bezaubernden Performance von Adèle Haenel und Lars Eidinger. Variety | Ein grossartig gespielter und bis ins Feinste inszenierter Film! | Grand Prix – Bester Film Tokyo International Film Festival | Grosse Kinounterhaltung, höchstes Amüsement – und zugleich ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Vergangenen, das sich in die Gegenwart bohrt. kino-zeit.de TRAILER Die Blumen von gestern | Regie: Chris Kraus | Spielfilm | Deutschland-Österreich-Frankreich 2016 | Dauer: 125 Min. | Verleih: Xenix Filmdistribution | Mit: Lars Eidinger, Adèle Haenel, Jan Josef Liefers, Hannah Herzsprung, Sigrid MarquardtKINOS UND SPIELZEITEN