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Normabweichende Körper auf der Bühne Auch wenn eine Identifikation zwischen Zuschauenden und Akteuren mit Behinderung im postdramatischen und performativen Theater hergestellt werden kann, besteht die Gefahr, dass die Performenden auf der Bühne auf ihre Behinderung reduziert werden. Wie politisch ist die Abkehr von klassischem Rollenspiel durch den Einsatz von normabweichenden Körpern? Ist die Partizipation eines Künstlers, einer Künstlerin mit einer Behinderung in Theater- und Tanzperformances per se politisch, ein Trend, durch den die Grenzen des Theaters aufgezeigt werden können, oder eine reine Erweiterung ästhetischer Möglichkeiten und Erfahrungen? Exponent/innen aus dem In- und Ausland aus Tanz, Theater, Performance und Wissenschaft – mit und ohne Behinderung – gingen in wissenschaftlichen Vorträgen, Gesprächen, Diskussionsrunden, einer Masterclass, Performances und Building Conversations diesen Fragen nach. Der arttv Beitrag gibt einen kurzen Einblick in eine höchst spannende Tagung. p o o C © Hintergrund IntegrART, ein Netzwerkprojekt des Migros-Kulturprozents, setzt sich für die Inklusion von Künstlerinnen und Künstlern mit einer Behinderung in Kunst und Gesellschaft ein. Seit 2007 vernetzt die Biennale lokale Festivals, präsentiert nationale sowie internationale Produktionen und veranstaltet Symposien in Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern. ARTTV VIDEO Das Symposium IntegrART 2017 «On Politics and Bodies» fand in der Gessenerallee und im Tanzhaus Zürich vom 29. – 30. März 2017 statt. Die drei Theaterproduktionen sind noch bis zum 11. Juni 2017 in diversen Schweizer Städten zu sehen. (siehe Website)WEBSITEINTEGRART

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