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Das erste multimediale Kulturmagazin der Schweiz

Werke aus den 80er-Jahren bis heute Gezeigt werden über 100 Gemälde sowie Zeichnungen und Skizzenbücher. Die Ausstellung spannt den zeitlichen Bogen von den 1980er-Jahren bis in die unmittelbare Gegenwart. Hauptereignis ist die Gemäldeserie «Hodlers Spiel», entstanden von 2013 bis 2015. Dieses Werk verdeutlicht exemplarisch wie Ilišević seine Themen von der ersten Idee bis zu den grossen Formaten entwickelt. Einem Tagwerk ähnlich, entrollt sich der Bilderkosmos in Serien und Einzelwerken. Historie und Gegenwart Durch viele erstmals überhaupt zu sehende Arbeiten werden Vorbilder und Leitmotive des 1965 geborenen Ilišević vorgestellt. Die Arbeiten führen die Besucher in eine Welt, die zunächst sehr individuell und persönlich erscheint. Bald jedoch wird klar, dass sich die Malereien Iliševićs vor dem Hintergrund einer konkreten historischen und mentalen Entwicklung der Völker des ehemaligen Jugoslawiens vollziehen. Diese Entwicklung ist für ihn und seine eigene (Familien-)Geschichte bedeutend und nach wie vor nicht abgeschlossen. Diese Nichtabgeschlossenheit ist ein Motor seiner Kunst in der zeitgenössischen Wirklichkeit. Museumseigene Werke sowie private Leihgaben ergänzen die Schau um wichtige Positionen. Museum zu Allerheiligen | bis 12. Februar 2017 Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit wissenschaftlichen Beiträgen, einem Fotoessay von Goran Potkonjak und einem literarischen Essay von Miljenko Jergović (Hatje Cantz, Berlin, Deutsch, 176 Seiten, im Museumsshop und im Buchhandel). Sie erscheint als Band 63 in der Reihe séléction d’artistes der Binding-Stiftung Basel. WEBSITE Museum Velimir Ilišević, Nie mehr mehr II, 2016, Öl auf Leinwand, 200 x 180 cm

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