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Das erste multimediale Kulturmagazin der Schweiz

«No man’s land» | «Reclaiming Landscapes» Vom Horror kolonialer Gewalt über die egoistische Beziehung einer Mutter zu ihrer Tochter bis zu den Bewohnern eines Campingplatzes – Salomé Lamas ergründet das Verhältnis zwischen Erzählung, Erinnerung und Geschichte. Ihre Videos wühlen in den Erinnerungen ihrer Interviewpartner, um deren jeweils eigene Realität fassbar zu machen – und vielleicht die Wahrheit zu sagen. In welchem Ausmass verändert das Filmemachen die Realität und was sind die ethischen und ästhetischen Auswirkungen dieses Transformationsprozesses? Reclaiming Landscapes heisst der zweite Filmblock: Eine Reise in eine unbekannte Realität, wo die Landschaft zum visuellen und erzählerischen Spielplatz wird. Das Austesten körperlicher und psychischer Grenzen in einer unbekannten Landschaft ist gleichzeitig absurd, abstrakt und amüsant. Masterclass Im Zentrum der Masterclass mit Salomé Lamas steht die durchlässige Grenze zwischen Dokumentation und Fiktion in ihrem Werk, mit Fokus auf die am Festival gezeigten Filme, aber auch mit Bezug auf Salomés künstlerische Praxis und Forschung im Allgemeinen. Sie gibt Einblick in ihre Arbeit mit hybriden Dokumentarfilmen und mit Kunstprojekten, die Genres und Ausstellungsmodi kritisch hinterfragen; ebenfalls zur Sprache kommt die Kreation filmischer Inhalte aus realitätsbasiertem Material. 20. Internationale Kurzfilmtage Winterthur 2016 | Salomé Lamas | «Remaining Landscapes», 11. November 2016, 15 Uhr, Kino Cameo | «No man’s land» 12. November 2016, 14 Uhr, Casino Theatersaal | Masterclass 12. November, 11.30 Uhr, Casino Festsaal. WEBSITE Kurzfilmtage Trailer TERRAS DE NINGUÉM

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