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CLICK_MÄRZ16

Der Eisenplastiker Aeschlimann hat intuitiv erkannt, dass seine Ziele nur im Zusammenspiel von künstlerischer Vision, technischem Know-how, philosophischer Erkenntnis, Dynamik, gesellschaftlichem Engagement, Leidenschaft und Durchsetzungskraft realisierbar sind. Deshalb ist die Gleichzeitigkeit seiner verschiedenen Begabungen und Aktivitäten kein Widerspruch, sondern substanzielle Voraussetzung zum Gelingen. Sein Material eignet sich einmal für organisch geschwungene Formen, einmal für dynamisch übereinander geschichtete Eisenplatten oder sich verschränkende und vernetzende Einzelteile. Wenn er sie den Kräften einer Sprengung aussetzt, entstehen konkave, konvexe oder nie gesehene neue Verformungen. Aeschlimann lotet die Grenzen der Materialien aus und schafft als erster Skulpturen aus Guss-Asphalt. Einige seiner Werke befinden sich heute in namhaften Skulpturenparks oder in renommierten Kunstsammlungen auf verschiedenen Kontinenten.

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