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Aufmerksamen Zeitgenossen wird nicht entgangen sein, dass sich derzeit verschiedene politische Krisen abzeichnen. Angesichts von Flüchtlingsströmen und Ausschreitungen, Kriegen in unmittelbarer geographischer Nähe, aber auch einer in Europa wieder zunehmenden Sympathie für den Polizeistaat bekommen die üblichen Debatten einen leichten Stich ins Hysterische. Man wird wieder daran erinnert, dass Gewalt – sei es in Form unkontrollierbarer Ausbrüche, sei es in Form von organisierter Unterdrückung – in der Politik eher die Regel als die Ausnahme darstellt. Was die Gewalt des Politischen bedeutet, wie sie entsteht, was sie anrichten kann – darum kreist die aktuelle Ausgabe unseres Büchermagazins MEPHISTO.

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