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Hass unbekannten Ursprungs Das tragische Schicksal von Romeo und Julia hängt eng mit dem Hass ihrer verfeindeten Familien zusammen. Ein Hass unbekannten Ursprungs, der die Atmosphäre in Verona vergiftet und die Liebe zwischen zwei Menschen aufgrund ihrer Abstammung unmöglich macht. Deshalb begeben sich die beiden Liebenden ins Verborgene und finden durch schicksalshafte Wendungen ihren frühen Tod. Shakespeares Stück zeigt wie eine Kindergeneration die Konflikte ihrer Eltern austragen muss und dabei zerbricht. Ein friedvolles Miteinander bräuchte Akzeptanz und Respekt, die Liebe könnte dabei Motor für einen gesellschaftlichen Neuanfang in Verona sein. Die Tragik ist, dass die beiden Liebenden nicht aus dem elterlichen System ausbrechen können. Sie kämpfen gegen eine Macht, die ihre Kräfte übersteigt. Die Regisseurin Nina Mattenklotz befragt in ihrer Inszenierung die politische Veränderungskraft einer Liebe, die jene Grenzen überwinden will, die die Elterngeneration gezogen hat. Kein Miteinander Die Inszenierung der deutschen Regisseurin Nina Mattenklotz beschäftigt sich mit der Frage wie es möglich ist in einer Welt zu leben, in der jegliche Leichtigkeit und jegliches Miteinander verloren gegangen sind, in einer Welt, in der die Liebe zwischen zwei Menschen den wohl radikalsten Gegenentwurf zum bestehenden System darstellt.

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