«Marie-Louise» – die Geschichte Mit einer Gruppe französischer Kinder kommt die kleine Marie-Louise 1943 für einige Monate zur Erholung in die Schweiz. Weil sie nicht wie geplant von Pflegeeltern abgeholt wird, nimmt die Rotkreuzhelferin Heidi Rüegg das Kind mit nach Hause. Fabrikdirektor Rüegg missbilligt den Entscheid der Tochter, schliesst das Mädchen aber schnell ins Herz. Als das Ende ihres Aufenthaltes naht, will Marie- Louise nicht mehr zurück nach Frankreich. Die restaurierte Fassung wurde ermöglicht dank der Unterstützung des Schweizer Fernsehens SRG SSR, der Cinémathèque Suisse, von Praesens Film und von Memoriav. Der 1995 gegründete Verein Memoriav hat sich die Erhaltung und die Erschliessung des schweizerischen audiovisuellen Kulturgutes zur Aufgabe gemacht.