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Marie-Louise» (restaurierte Fassung) | Regie Leopold Lindtberg | Schweiz 1944 Screening ZFF Donnerstag, 1. Oktober | 19.00 h | Arena 8 » Zurich Film Festival | » Verein Memoriav Leopold Lindtberg Leopold Lindtberg (1902–1984) wurde als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Wien geboren. 1922 debütierte er in Berlin als Schauspieler und war später an mehreren grossen Bühnen als Regisseur tätig. Seinen ersten Spielfilm «Wenn zwei sich streiten» drehte er 1932. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung emigrierte er 1933 in die Schweiz, wo er 1951 eingebürgert wurde. Von 1933 bis 1948 war er als Regisseur, von 1965 bis 1968 als Direktor des Schauspielhauses Zürich tätig. 1935 engagierte ihn der Zürcher Produzent Lazar Wechsler als Filmregisseur für Praesens Film. Lindtbergs erste Inszenierung war «Jä-soo!» (1935). Es war der Auftakt zu mehreren Schweizer Filmen, die unter seiner Regie zu Klassikern wurden: «Füsilier Wipf» (1938), «Wachtmeister Studer» (1939), «Die missbrauchten Liebesbriefe» (1940), «Landammann Stauffacher» (1941) oder eben «Marie-Louise» (1944). Sein wichtigster Film «Die letzte Chance» (1945) setzt sich kritisch mit der Schweizer Flüchtlingspolitik auseinander. Sowohl «Marie-Louise» wie «Die letzte Chance» waren auch international grosse Erfolge, erhielten renommierte Preise und machten Lindtberg weit über Europa hinaus bekannt.

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